Zu jedem Strassenmodell soll es nun auch eine Variante mit deutlicher Leistungssteigerung sowie schärferem Look – sowohl aussen als auch innen – geben. Zusätzlich wird es auch noch Pro-Modelle geben, die die Sportlichkeit noch weiter pushen sollen. Als Erstes stellte AMR (Aston Martin Racing), die neue Abteilung von Aston Martin, unter dessen Regie die neuen Supersportler heranreifen sollen, auf dem Autosalon in Genf die beiden Modelle Rapide AMR und Vantage AMR Pro vor.
Der Rapide wartet mit 600 PS, einem V12-Motor auf, die das Auto auf 338 km/h beschleunigen sollen. Damit dem Modell seine Performance auch äusserlich anzusehen ist, gibt es 21-Zoll-Felgen, Seitenschwellerverkleidungen, einen modifizierten Kühlergrill sowie einen neuen Heckdiffusor und einer neuen Spoilerlippe. Ausserdem gibt es eine Sonderlackierung und eine sportlichere Innenausstattung. Ganz am Ende kann man dann auch noch die Vierrohrabgasanlage bewundern.
Der Vantage AMR Pro kommt noch extremer daher. Das voll einstellbare Fahrwerk sitzt auf einer Bereifung mit 19 Zoll großen Zentralverschlussfelgen und Michelin-Sportpneus. Die 507 PS sind dem Modell anzusehen: Die Karosseriegestaltung ist vom GTE-Modell übernommen: Flügel- und Spoilergestaltung und die Gestaltung der Motorhaube sowie die Lackierung lassen Rennfeeling aufkommen. Natürlich wurde auch hier der Innenraum angepasst – wie beim Rapide mit viel Carbon und Alcantara.
Zusätzlich gab Aston Martin seinem mit Red Bull Advanced Technologies zusammen entwickelten Supersportlers endlich einen Namen: Valkyrie heisst der Extremsportler, der bisher unter dem Codenamen AM-RB001 lief. Leider ist das Modell, welches nur 900 Kilogramm wiegen soll und auf 150 Exemplare limitiert ist schon ausverkauft. Bewundern kann man es auf dem Salon trotzdem.