INEICHEN, GRÜN UND «LAMBO» – DAS PASST

In Silverstone fährt Rolf Ineichen in der Blancpain Endurance Series im Lamborghini Huracan auf den famosen 3. Platz.

Der tolle dritte Rang von Rolf Ineichen gemeinsam mit Grasser Racing und seinen Teamkollegen im Rahmen der Blancpain Series auf dem Kurs von Silverstone ist etwas Besonderes – und deswegen ist die Freude über diesen bei Rolf Ineichen auch sehr gross. «Wir hatten eine perfekte Strategie für das Qualifying, die uns am Ende den ersten Startplatz gebracht hat. Das ist natürlich genial.» Gemeinsam mit seinen Fahrerkollegen Mirko Bortolotti und Jeroen Bleekemolen konnte das Trio um den Luzerner Unternehmer auch im Rennen an diese Leistung anknüpfen. «Ein Rennen über drei Stunden ist immer etwas anderes, als ein Sprintrace wie etwa im ADAC GT Masters. Hinzu kommt, dass es zwei Fahrerwechsel bei allen 52 Fahrzeugen im Feld gibt. Somit entscheiden Sekundenbruchteile über die Position, an der du zurück ins Feld kommst.»

Entscheidend wird beim Rennen in Paul Ricard Ende Juni erneut die Performance des Lamborghini Huracan GT3 sein.
Entscheidend wird beim Rennen in Paul Ricard Ende Juni erneut die Performance des Lamborghini Huracan GT3 sein.

Minimaler Abstand

Umso wertvoller sind am Ende die nur knapp 22 Sekunden Abstand zum Siegerfahrzeug. Mit dem dritten Platz sichert sich Ineich sein erstes Podium in der Blancpain Endurance Serie und reiht sich bereits zum zweiten Mal in die Top10 der Fahrerwertung ein – wohlgemerkt bei seinem zweiten Start. «Ich denke mit dem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein. Wir konnten uns im Vergleich zu Monza nochmals steigern, haben strategisch und im Rennen erneut eine Menge gelernt und schauen sehr optimistisch zum nächsten Rennwochenende.» Entscheidend wird beim Rennen in Paul Ricard Ende Juni erneut die Performance des Lamborghini Huracan GT3 sein, der aufgrund der Balance of Performance (BoP) den Piloten auf langen Geraden einen noch intensiveren Fahrstil um Positionen abverlangt. «Aber das bekommen wir auch geregelt. Ich bin mir sicher, dass mit uns in Frankreich wieder zu rechnen sein wird.»

«Ein Rennen über drei Stunden ist immer etwas anderes, als ein Sprintrace wie etwa im ADAC GT Masters.»
«Ein Rennen über drei Stunden ist immer etwas anderes, als ein Sprintrace wie etwa im ADAC GT Masters.»

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