In Europa gibt es ihn nicht, den Buick Encore GX. Wie man hier die 120 Jahre alte Marke Buick eh nicht mehr auf dem Radar hat.
- Nur noch in den USA und China erhältlich
- Grösstes Display im Segment
- Günstiger Einstandspreis
«Encore» heisst auf französisch «noch». Noch gibt es Buick, 1903 gegründet, also eine der ältesten noch existierenden amerikanischen Auto-Marken. Die ganz grossen Zeiten von Buick sind schon seit ein paar Wochen vorbei, aktuell werden sie nur noch in den USA und China angeboten. Der Encore ist ein kompaktes SUV, dessen erste Generation (2013-2022) noch auf dem Opel Mokka beruhte, die zweite Generation (ab 2019) verfügt nun über die gleiche Basis wie der Chevolet Tracker. Um es noch ein bisschen komplizierter zu machen: Seit 2019 gibt es auch noch einen etwas grösseren Buick Encore GX, der sich dann mit dem Chevrolet Trailblazer die Plattform teilt.
Und diesen Encore GX haben die Amerikaner jetzt aufgefrischt. Aussen ist es, wie es bei diesen Facelift eigentlich immer ist: neue Front, neue Leuchtengrafik. Bei den Antrieben bleibt alles gleich, 1,2-Liter- und 1,3-Liter-Dreizylinder mit maximal 155 PS, die Fronttriebler verfügen über ein CVT-Getriebe, der Allradler über eine 9-Gang-Automatik. Wie in den USA üblich, gibt es verschiedene Ausstattungslinien, ein neues Top-Modell darf jetzt die Bezeichnung Avenir tragen.
Entscheidender sind die Neuerungen im Innenraum. Da gibt es jetzt ein Display, das sich über fast zwei Drittel des Armaturenbretts hinzieht – es soll das grösste seiner Art im Segment der kompakten SUV sein. So sieht es auch aus. Der Buick Encore GX ist in den USA ab 26’985 Dollar erhältlich, nach Europa kommt er nicht.
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