Mercedes-AMG hat ihn zu seinem 50. Geburtstag auf der IAA in Frankfurt vorgestellt – den ultimativen Supersportwagen mit einer Formel-1-Hybrid-Technologie und über 1000 PS. Damit geht es über 350 km/h hinaus und das sogar mit Strassenzulassung. 2019 soll das Serienmodell kommen und bis dahin gibt es vielleicht auch schon Konkurrenten neben dem „Project One“.
BMW
Laut BMW Group-Vizepräsident Dirk Hacker verfügt die Marke über alles Nötige, um einen Hypercar-Hybriden, gleich dem „Project One“ von Mercedes-AMG, anzugehen. Ein solches Projekt wäre jedoch vorläufig nicht auf der Tagesordnung. Aber er erklärte den Journalisten der britischen Zeitschrift Autocar: „Wir konzentrieren uns mehr auf die Mobilität der Zukunft als auf die Entwicklung eines Hypercar. Aber wenn wir uns entscheiden würden, einen Supersportwagen zu bauen, können wir es schaffen. “
Audi
Auch in Ingolstadt hat die Entwicklung eines Hypercars keine Priorität. Die Entwicklung von kostengünstigen Sport-SUVs, wie vermutlich dem RS Q5 und RS Q8, hat hier Vorrang. Dies hatte Stephen Winkelmann August letzten Jahres, noch in seiner Stellung als Leiter von Audi Sport (jetzt CEO bei Bugatti) erklärt: „Im SUV-Segment präsent zu sein, ist sehr wichtig, denn es ist ein wachsender Markt. Wir haben fantastische Autos in Bezug auf Design und Leistung.“ Trotzdem ist das Interesse an der Entwicklung eines Hypercar auch in Ingolstadt präsent. Um ein solches Auto zu entwickeln, könnte sich das Ingolstädter Unternehmen Inspiration bei seinem Formel-E-Auto „E-tron FE04“ holen.