Seit 25 Jahren gibt es nun schon das Ferrari-Treffen in Aarberg. Tibor Németh, Sohn von Josef und Kathrin Németh, erklärte, dass Automobile Németh dieses seit dem Jahr 2000 organisiert: «Das Treffen hat für uns nicht zuletzt den Effekt, dass es die Kunden näher zu unserem Unternehmen bringt. Dies in einer ungezwungenen und familiären Atmosphäre.»
Dieses Jahr richtete man auf dem Aarberger Stadtplatz eigens einen Corner für historische Fahrzeuge von Ferrari Classiche ein, wo man exklusive Modelle mit den Baujahren zwischen 1950 und 1970 vereinte. Dort standen dann Wagen wie ein Dino oder ein 250 GT, entsprechend hoch waren deren Werte, die zwischen einer und rund drei Millionen Franken pendelten.
Auf dem Stadtplatz selbst hatten sich 228 Ferraris versammelt, was im Prinzip «Full house» bedeutete, denn man musste sogar noch Autos abweisen, welche dann auf externen Parkplätzen in Aarberg stationiert werden mussten. In durchschnittlichen Jahren unter Németh-Ägide nahmen um die 160 Fahrzeuge teil, im letzten Jahr waren es aber schon über 200 gewesen.
Der Korso des Treffens endete nicht wie ursprünglich geplant auf dem Németh Gelände in Hinterkappelen, sondern der Ferrari-Tross fuhr direkt auf den Münsterplatz mitten in der Berner Altstadt. Für einmal wurde in Bern nicht den Velos gehuldigt, sondern dem Cavallino Rampante! Dies sehr zur Freude von vielen Fans und Schaulustigen, die wie schon nach Aarberg auch auf den Münsterplatz gekommen waren, um die verschiedensten Ferrari-Modelle aus den unterschiedlichsten Epochen zu bestaunen.
Wir werden in der nächsten Automobil Revue von diesem tollen Ferrari-Treffen 2017 berichten – infolge der jüngsten Doppelnummer wird die AR Nr. 35 übrigens erst am 30. August erscheinen – und wir freuen uns schon heute auf das Ferrari-Treffen 2018!