Vor etwa einem Jahr hatte Škoda die Idee ihr damals neues Modell mit einer unkonventionellen Aktion zu bewerben: Der Ort Kodiak auf der gleichnamigen alaskischen Insel, die beide, wie auch das Auto von Škoda nach der grössten Braunbärenart der Welt benannt sind, wurde für ein Tag zu «Kodiaq». Mit neuen Schildern und Korrekturen hier und da verwandelte sich dabei das «K» in ein «Q» und die Leute staunten nicht schlecht über ihren neuen Ortsnamen. Der neue Buchstabe am Ende ist dabei die Referenz an die Ureinwohner der Region, die sogenannten Alutiiq.
Nun hat Škoda einen Namen für seinen nächsten SUV gesucht und dabei erneut auf die Kreativität der ca. 6100 Einwohnern des Städtchens gesetzt. In einem Video zeigt die Marke, wie die Idee zum Namen entstand: Die in Kodiak lebenden Ureinwohner der Alutiiq nennen Autos in ihrer Sprache «Kaa‘Raq». Als «Ruq» bezeichnen sie den Pfeil, der auch im Markenlogo von Škoda zu finden ist. Daraus entwickelte sich schliesslich die Idee zum Kunstnamen «Karoq». «Es ist uns wichtig, unserem neuen SUV einen kraftvollen Namen zu geben. Er wird gleichzeitig Teil einer modellübergreifenden Nomenklatur für unsere SUV», sagt Werner Eichhorn, ŠKODA Vorstand für Vertrieb und Marketing. «Zudem schaffen wir einen aussergewöhnlichen und einprägenden Wiedererkennungswert für unsere Kunden», so Eichhorn weiter. Dann mal schauen, wie das nächste Modell heissen wird – ich tippe auf einen Namen mit einem «Q» am Ende.