Ein Jahr nach der Präsentation des Duster Oroch stillt nun Renault den Durst der Abenteuerlustigen weiter, mit dem neuen Alaskan. Der Pick-up baut auf derselben Plattform auf wie der Nissan Navara NP-300 und soll somit auch den selben Kompromiss zwischen Alltags- und Nutzfahrzeug bieten, den der Navara bereits sehr gut meistert, dank Einzelradaufhängung und Schraubenfedern auch an der Hinterachse. Die maximale Zuladung beträgt eine Tonne, die Zuglast 3.5 Tonnen.Motorseitig werden ein 2.5-Liter-Benziner mit 160 PS, ein 2.5-Liter-Diesel mit wahlweise 160 oder 190 PS sowie ein 2.3 dCi Twinturbo Dieselmotor mit 160 oder 190 PS, der bei uns wohl den Favoriten darstellen wird. Wahlweise kann dieser mit Handschalt- oder Automatikgetriebe sowie mit Front- oder Allradantrieb kombiniert werden.
Zuerst Südamerika
Während sich die Konturen wie Dachlinie, Seitenscheiben oder Motorhaube klar am Nissan orientieren, trägt der Alaskan die Renault-typische Front, die nun alle neuen Modelle der Raute-Marke tragen, mit der Chromspange im Grill und den C-förmigen LED-Tagfahrlichtern. Das Fahrzeug wird in Kolumbien erstmals präsentiert und startet zuerst auf dem südamerikanischen Markt, bevor es dann auch nach Europa kommen wird.