Und das geht folgendermassen: die Smart Watch verfügt über eine Kamera, diese scannt die Barcodes. Über WLAN erhält dann der VW-Mitarbeiter die Daten über die angeforderten Komponenten direkt vom Server auf die Uhr. Dadurch hat der Mitarbeiter die Hände frei zum Arbeiten.
Die RFID-Armbänder (Radio Frequency Identification Device) basieren auf einem berührungslosen Austausch von Infos per Funk. Über Funketiketten können die Materialien lokalisiert und registriert werden. Die VW-Mitarbeiter tragen die RFID-Armbänder und müssen keine Barcodes mehr scannen. Beim Griff in den Materialbehälter wird dem Mitarbeiter mittels Ton signalisiert, dass er das passende Teil entnommen hat, und es wird über Funk registriert. Entnimmt er das falsche Teil, ertönt ein Doppelton. Auch dieser Prozess geht schneller als beim normalen Scannen vor sich, denn so hat der Mitarbeiter beide Hände frei.
Schliesslich die Tablet-Computer: Sie wurden bisher an 60 Gabelstaplern angebracht. Das Tablet gibt dabei dem Fahrer die Richtung vor, die er zu fahren hat, um seinen Job erfüllen zu können.