Der ehemalige Subaru XV hat neben einem optischen und technischen Update den Namen der US-Version erhalten.
- Aus XV wird der Crosstrek
- Neu mit grossem Touchscreen
- Kommt Anfang 2024 in die Schweiz
Subaru spricht von einer neuen Modellgeneration, nutzt aber weiterhin die beim Vorgänger XV 2017 eingeführte «Global Platform»-Architektur. Dennoch hat sich optisch einiges getan. Die Leuchten des Crosstrek sind im Vergleich zum XV plastischer gestaltet, der Kühlergrill gewachsen, die Robustbeplankung wirkt zudem markanter. In der Länge wächst der Fünftürer auf 4,50 Meter, die Höhe verringert sich um zwei Zentimeter auf 1,60 Meter. Die Karosserie soll dank zahlreicher Optimierungen zudem deutlich steifer ausfallen.
Innen finden Passagiere vorne wie hinten gute Platzverhältnisse vor. Der Kofferraum lässt sich auf 1314 Liter erweitern. Wichtigste Neuerung im Cockpit ist ein 11,6 Zoll grosser Touchscreen im Hochkant-Format zentral in der Mittelkonsole. Künftig wird alles in dem einen Ultra-HD-Screen gebündelt. Auch Fahrzeugfunktionen wie Assistenzsysteme und Klimaautomatik werden hierüber gesteuert. Die bisher physischen Knöpfe des Klimasystems entfallen. Android Auto oder Apple Carplay werden kabellos eingebunden.
Den Crosstrek gibt es ausschliesslich mit dem Zweiliter-e-Boxer. Um sein Emissionsverhalten zu verbessern, wurden die Leistung des Vierzylinders auf 100 kW/136 PS und 182 Newtonmeter Drehmoment gekappt, Wie bisher unterstützt den Benzindirekteinspritzer ein in der Stufenlos-Automatik integrierter E-Motor mit 12,3 kW/16,7 PS. Dank einer 25 Kilogramm schweren Batterie mit 0,6 kWh Kapazität kann der Crosstrek wie zuvor der XV kurzzeitig rein elektrisch fahren.
Fahrkomfort und Geräuschdämmung hat Subaru im Vergleich zum alten XV hingegen deutlich verbessert. Auch die Lenkung arbeitet homogener und direkter. Ebenfalls nachgerüstet wurde bei der Assistenz-Technik. Das Systeme erkennt bei niedriger Geschwindigkeit Fussgänger und Zweiradfahrer besser. Ausserdem kann der Abstandstempomat auch Verkehrsschilder interpretieren und zum Beispiel automatisch das Tempo an geltende Limits anpassen. Ebenfalls neu sind ein erweitertes Totwinkel-Radar und ein Notlenksystem. Ausserdem wird vor versehentlich im Fond zurückgelassenen Kindern gewarnt. Preise für den offiziell im Januar 2024 startenden Crosstrek nennt Subaru noch nicht. (SP-X/AR)
Mehr Infos zum neuen Subaru Crosstrek finden sich in der nächsten Print-Ausgabe der AUTOMOBIL REVUE. Abos gibt es: hier.