Das Model 3 von Tesla erhält ein Lifting. Davon sollen vor allem Reichweite und der Komfort an Bord profitieren.
- Aussen wie innen aufgefrischt
- Mehr Reichweite
- Vorerst keine Preissenkungen
Die Karosserie des Viertürers erhält einen aerodynamischen Feinschliff, was den cW-Wert auf 0,219 senkt und die Reichweite vor allem auf der Autobahn erhöhen soll. Auch Windgeräusche werden weniger, wie Tesla reklamiert. Zudem hält eine neue Akustik-Verglasung den Lärm der Umgebung draussen. Aufgemöbelt präsentiert sich der Innenraum, wo nun neue Oberflächen und Zierleisten für ein wertigeres Ambiente sorgen sollen. Hinzu kommen ein neuer Zentralbildschirm und ein zweites Display für den Fond. Verschwunden sind die Lenkstockhebel, geblinkt wird nun per Lenkradtaste, das Getriebe lässt sich über den Touchscreen steuern.
Beim Antrieb haben die Kunden weiterhin die Wahl zwischen zwei Varianten: der Basisvariante mit einem Motor an der Hinterachse und dem Allradmodell mit Long-Range-Akku. Dessen Reichweite wächst dank der verbesserten Aerodynamik um 76 auf 678 Kilometer. Auch die anderen Varianten legen zu und kommen nun mindestens 513 Kilometer weit, 22 Kilometer mehr als zuletzt. Trotz neuer Produktionsmethoden wird das Model 3 vorerst nicht günstiger. (SP-X/AR)
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