Nach zehn Jahren wird der Mercedes-AMG GT komplett erneuert – und ist jetzt ein 2+2-Sitzer.
- Kommt weiterhin mit V8
- 476 oder 585 PS
- Roadster und Viertürer fallen weg
Für den neuen SL (R232) hatte AMG eine komplizierte Monocoque-Struktur entwickelt, die Alu, Stahl, Magnesium und Verbundwerkstoffen besteht. Dieser grosse Aufwand muss sich irgendwie rechnen, es ist deshalb nur logisch, dass auch der neue Mercedes-AMG GT auf dieser Plattform basiert. Beim Design gleicht der Neue aber mehr dem Alten als dem Roadster. Und das, obwohl er neu ein 2+2-Sitzer ist. Die neue Konfiguration hat aber gleichzeitig zur Folge, dass der bisherige Roadster und auch der Viertürer aus dem Programm fallen.
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Während es den SL auch mit Vierzylinder-Motor gibt, darf der GT weiterhin aus dem Vollen schöpfen. Das heisst: 4-Liter-Biturbo-V8, als 55 4Matic mit 476 PS und 700 Nm maximalem Drehmoment, als 63 4Matic dann mit 585 PS und 800 Nm. Geschaltet wird über ein 9-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Vielleicht kommt zu einem späteren Zeitpunkt noch eine PHEV-Variante.
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Über Fahrleistungen und Preise spricht Mercedes-AMG noch nicht, auch die Aussenmasse, Gewicht oder Kofferraum-Volumen sind nicht bekannt. Ab wann man den Mercedes-AMG GT bestellen kann, ist auch noch nicht klar.
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