Die kompakten Skoda-Modelle Scala und Kamiq werden parallel modernisiert.
- Frische Front
- Mehr Ausstattung
- Bald schon beim Händler
Skoda hat seinen Kompaktmodellen Scala und Kamiq eine Auffrischungskur gegönnt. Für optisch mehr Schwung sorgen Änderungen beim Schürzen- und Kühlergrill-Design, ausserdem sind die modifizierten Leuchten filigraner, speziell die Scheinwerfer zudem gegen Aufpreis erstmals in Top-Matrix-Varianten und somit auch mit dynamischer Fernlichtautomatik erhältlich. Darüber hinaus sorgen neue Leichtmetallräder und Außenlacke für Frische.
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Zum erweiterten Arsenal der Assistenzsysteme gehören ein Kollisionsverhinderer beim Rückwärtsrangieren und ein Abstandstempomat im Zusammenspiel mit aktivem Spurhalte-Assistenten. Das Cockpit ist künftig digital. Während das Kombiinstrument mit 8 oder 10,25 Zoll Durchmesser erhältlich ist, stehen für den freistehenden und verglasten Touchscreen des Infotainmentsystems 8,25- oder 9,2-Zoll-Formate zur Wahl. Optional sind bis zu vier USB-Ports an Bord, mit Navigations-Paket erhält der Kunde Webradio und per OTA aktualisierbares Kartenmaterial. Zu den optionalen Ausstattungsneuheiten zählen eine elektrische Heckklappe oder Smartphone-Taschen in den Rückseiten der Vordersitze.
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Zwei 1,0-Liter-Benziner mit 70 kW/95 PS oder 85 kW/115 PS sowie ein 1,5-Liter-TSI mit 110 kW/150 PS stehen wie bisher antriebsseitig zur Wahl. Den Basismotor kombiniert Skoda mit Fünfgang-Handschaltgetriebe, die stärkeren Ottomotoren sind mit manuellem Sechsganggetriebe oder siebenstufigem Doppelkupplungsgetriebe kombinierbar. Die Preise für die vermutlich zeitnah verfügbaren Facelift-Versionen von Scala und Kamiq dürften steigen. (SP-X/AR)
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