Von der Dodge Viper Dealer Edition gab 2017 nur gerade 22 Exemplare.
- Nur 2017 gebauut
- Nur 22 Exemplare
- Nur für die Dodge-Händler
Das ist doch auch mal schön, wenn ein Hersteller für einmal an seine Händler denkt. Sich mit einem ganz speziellen Modell bei ihnen bedankt für die langjährigen, guten Dienste. Für ganz viel Geld, das diese Partner für den Hersteller verdient haben.
Als die Viper 2017 auslief, legte Dodge in Zusammenarbeit mit zwei seiner besten Händler eine ganz spezielle «Dealer Edition» auf. Das Besondere daran war einerseits die Lackierung in «Viper White Clear Coat» mit einem breiten blauen sowie einem schmalen roten Streifen. Andererseits war alles drin, was man für gutes Geld bei einer Viper bestellen konnte.
Es gab also das ACR-Package (19’000 Dollar), das ACR-Interior-Package (6000 Dollar), das Extreme-Aero-Package (6900 Dollar) und sonst noch ein paar Goodies. Der Preis für die «Dealer Edition» stieg in der Folge auf stolze 142’950 Dollar. 11 dieser Fahrzeuge gingen zu Roanoke Dodge in Illinois, 11 zu Tomball Dodge in Texas. Die amerikanischen Dodge-Händler hatten dann ein Vorkaufsrecht.
Es ist nicht weiter erstaunlich, dass die meisten dieser Viper noch kaum Kilometer auf dem Tacho haben: Die meisten Händler sahen die «Dealer Edition» sicher als Sammlerstück. Oder als gute Investition. Und die war es auch: Wenn dann mal solch ein Exemplar auf den Markt kommt, dann ist es immer sehr teuer.
Es entsteht hier eine hoffentlich hübsche Serie zu aussergewöhnlichen US-Cars, die schon ziemlich ausführlich ist und die wir auch schön zusammengefasst haben: hier. In der monatlich erscheinenden Klassik-Beilage der AUTOMOBIL REVUE finden Sie immer schöne Old- und Youngtimer. Abos gibt es: hier.