Peter Grünenfelder soll neuer Präsident von auto-schweiz werden.
- Als Nachfolger von Albert Rösti vorgeschlagen
- Wahl soll am 15. Mai erfolgen
- Breites wirtschaftspolitisches und administratives Netzwerk
Peter Grünenfelder ist promovierter Betriebswirtschafter der Universität St. Gallen und bringt ein breites wirtschaftspolitisches und administratives Netzwerk sowie langjährige Führungserfahrung für das auto-schweiz-Präsidium mit. Derzeit leitet er als Direktor den wirtschaftsnahen Think Tank Avenir Suisse, der sich für eine marktwirtschaftliche Rahmenordnung einsetzt und auch mit strategischen Fragen der Verkehrs-, Energie- und Klimapolitik auseinandersetzt. Zuvor war Grünenfelder Staatsschreiber des Kantons Aargau, wo er zahlreiche Erneuerungen initiierte. Daneben präsidierte er die Schweizerische Staatsschreiberkonferenz. Peter Grünenfelder geniesst den Ruf eines fortschrittlichen Modernisierers.
Donato Bochicchio, Vizepräsident von auto-schweiz und Mitglied der Findungskommission: «Ich freue mich sehr, dass wir mit Peter Grünenfelder einen echten Vollblut-Profi für das Präsidium von auto-schweiz nominieren dürfen. Seit vielen Jahren arbeitet er an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik und verfügt über hervorragende Kenntnisse beider Seiten der Medaille. Er ist bestens vernetzt und kann unsere Branche, die sich inmitten eines enormen Transformationsprozess hin zu alternativen Antriebsarten und nachhaltiger Energienutzung befindet, höchst kenntnisreich, glaubwürdig und authentisch vertreten. Deshalb schlägt der Vorstand den Mitgliedern von auto-schweiz Peter Grünenfelder als Präsident vor.»
Peter Grünenfelder selbst kommentiert seine Nominierung folgendermassen: «Ich bedanke mich beim Vorstand von auto-schweiz für das Vertrauen und die Nomination für das Präsidium dieses gewichtigen Wirtschaftsverbandes. Für mich ist der Strassenverkehr der Motor der Wirtschaft. Wollen wir als Gesellschaft erfolgreich sein, müssen wir ihn am Laufen halten. Dabei beeindruckt mich die enorme Innovationskraft der Automobilbranche, die sich mit neuen Ideen und modernster Technik für die Herausforderungen der Zukunft wappnet. Die Mobilitätsbedürfnisse von Wirtschaft und Gesellschaft, Fragen der Energieversorgungssicherheit und die Klimapolitik stellen unser Land vor Herausforderungen, bei denen auto-schweiz die lösungsorientierte Stimme sein soll. Ich würde mich freuen, mich künftig mit aller Kraft für die Schweizer Automobil-Importeure und die gesamte Fahrzeugbranche stark machen zu dürfen.»
Die Mitglieder von auto-schweiz wählen ihren neuen Präsidenten im Rahmen der 65. Generalversammlung der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure am 15. Mai 2023 in Luzern.
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