Maserati kehrt in den GT-Rennsport zurück. Rein optisch hat der MC20 GT2 schon gewonnen.
- Mit Nettuno-Motor
- Ab Juni im Einsatz
- 50 Exemplare werden gebaut
Offiziell wird der Maserati MC20 GT2 erst Ende Juni, im Rahmen der 24 Stunden von Spa-Francorchamps, der vierten Etappe der Fanatec GT2 European Series 2023, enthüllt. Doch wichtig ist: Maserati ist zurück im GT-Rennsport. Und das mit dem wunderbaren Nettuno-V6.
Zu den wichtigsten technischen Spezifikationen gehören gemäss Maserati die patentierte MTC-Technologie (Maserati Twin Combustion), das ultraleichte Monocoque aus Carbon und die leichte Vollverbund-Karosserie. Bei dieser können aerodynamische Eigenschaften bis ans Limit ausgenutzt werden, um die vertikale Belastung zu verbessern und gleichzeitig die beste Effizienz beim Luftwiderstand zu erreichen. Grosse Aufmerksamkeit wurde der Entwicklung der idealen Balance geschenkt.
Das Fahrzeug besitzt zudem für einen optimierten Komponententausch eine abnehmbare Karosserie mit Schnellverschlüssen. Ergänzend soll sich das Chassis durch eine hohe Torsions- und Biegesteifigkeit auszeichnen.
Alle Aufhängungsteile des Fahrzeugs sind spezielle Rennsportkomponenten. So gibt es sowohl vorne als auch hinten einstellbare Stossdämpfer und justierbare Stabilisatoren. Dazu kommt ein sequenzielles Sechsgang-Renngetriebe und Schaltwippen am Lenkrad mit elektronischem Schaltaktuator.
Das Meisterstück aus Mechanik und Technologie ist gemäss dem GT2-Reglement aufgebaut und richtet sich auch an Gentleman-Fahrer, die an der europäischen GT-Meisterschaft teilnehmen wollen. Vom Maserati MC20 GT2 werden 50 Exemplare entstehen. Es wird wohl auch Käufer geben, die stellen ihn einfach ins Wohnzimmer.
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