In der neuen E-Klasse schrumpft der Bildschirm wieder: Im Vergleich mit der S-Klasse fällt der Screen deutlich kleiner aus, bietet aber dafür neue Funktionen.
- Neue E-Klasse kommt im Frühling
- Super- statt Hyperscreen
- Mit Anti-Reisekrankheits-Programm
Hochdigitalisiert, aber ohne Hyperscreen präsentiert sich das Cockpit der neuen Mercedes E-Klasse. Bevor die Stuttgarter im Frühjahr die neue Generation ihrer Business-Limousine vorstellen, gewähren sie schon mal vorab einen Blick in den Innenraum. Prägendes Element ist ein Breitwand-Bildschirm, der sich von der Mittelkonsole bis zur Beifahrertür zieht – aber deutlich kleiner ausfällt als der raumfüllende Monitor der S-Klasse.
Oberhalb des sogenannten «Superscreen» findet sich ein durchgehendes Leuchtenband, das als Abstandsanzeige etwa beim Rangieren fungiert, aber auch für gute Lichtstimmung an Bord sorgen soll. Auch das Visualisieren von Musik aus der optionalen Burmester-Anlage ist möglich; diese überträgt ausserdem Vibrationen direkt in den Sitz. Wem das zur Unterhaltung nicht reicht, kann Apps aus dem bordeigenen Store herunterladen – etwa das Videoportal «Tik Tok» oder das Spiel «Angry Birds». Auch Office-Anwendungen, eine Videokonferenz-Software samt Kamera und ein Internet-Browser stehen zur Wahl.
Während sich der Fahrer auf den Verkehr konzentriert, kann der Beifahrer auf seinem Bildschirmteil beispielsweise Videos schauen. Eine spezielle Display-Technik verhindert dabei, dass der Fahrer von den Inhalte abgelenkt wird. Zudem soll ein Anti-Reisekrankheits-Programm verhindern, dass den Insassen beim Medienkonsum schlecht wird – unter anderem durch Anpassung von Belüftung und Beleuchtung.
Neu ist auch ein Routinen-Assistent. Er soll dank künstlicher Intelligenz selbstständig bestimmte Einstellungen an Bord an wiederkehrende Abläufe anpassen. So schaltet er im Winter ab einer bestimmten Aussentemperatur die Sitzheizung an und lässt die Ambientebeleuchtung in warmem Orange glühen. Die Insassen können bestimmte Routinen selbst programmieren.
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