BMW iX3 – made in China

BMW Mit dem iX3 wagt einen neuen Anlauf bei den Stromern. Das SUV wird in China gebaut - und nicht ganz günstig.

Es ist auch ein Umdenken. Während die ersten Versuche von BMW mit reinen Stromern (i3, i8) noch mit eigenständigem Design auf die Strasse geschickt wurden, ist der neue iX3 klar als Bruder des erfolgreichen X3 erkennbar. Da gibt es aber immerhin einige Anzeichen, dass das SUV grün ist (was an den blauen Erkennungsmerkmalen zu sehen ist); ob der BMW damit eleganter wird, liegt wie immer im Auge des Betrachters.

Die technischen Daten lesen sich jetzt nicht wie die Neuerfindung des Rades. Die 80-kWh-Batterie soll eine Reichweite nach WLTP von 460 Kilometern ermöglichen und lässt sich mit maximal 150 kW aufladen. Als Leistung nennt BMW 286 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Nm, damit kann das SUV in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h sowie maximal 180 km/h rennen. Das Fahrzeug wird komplett in China gefertigt; BMW kontrolliert mit eigenem Beschaffungsprozess für die Batteriezellen-Rohstoffe Lithium und Kobalt die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards.

Der iX3 kommt noch in diesem Jahr in China auf den Markt – für Deutschland, wo man 2021 mit dem neuen BMW rechnen darf, wurde ein Basispreis von saftigen 69’800 Euro festgelegt.

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