Byton M-Byte – die Schweiz als Test

BYTON M-BYTE Am Flughafen Kloten wird der erste Flagship-Store des chinesischen Herstellers eröffnet.

Bislang haben die chinesischen Auto-Hersteller in der Schweiz nicht viel gerissen. Das könnte sich nun ändern: Byton wird seinen ersten europäischen Flagship-Store am Flughafen Kloten eröffnen, im Luxus-Zentrum «The Circle». Dort wird das erste Byton-Modell, der M-Byte, nächstes Jahr auch seine Europa-Premiere erleben.

Überhaupt baut der chinesische Start-up Byton stark auf die Schweiz. Den Import übernimmt «Modern Driving», ein junges Unternehmen aus dem Kanton Aargau, hinter dem der ehemalige BMW-Schweiz-Chef Kurt Egloff steht. 40 Service-Stationen sollen aufgezogen werden, sieben Zentren – und zwei Pop-up-Stores, die an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden können.

Die Verbindung zu BMW (wo man dem i8 gerade den Stecker gezogen hat) geht noch weiter: Viele ehemalige BMW-i-Mitarbeiter haben bei den Chinesen angeheuert. Und deshalb trägt der Byton M-Byte auch klar eine bayrische Handschrift, ist sportlicher und souveräner als andere E-Autos. Ein 95 kWh grosser Akku gibt maximal 408 PS ab, das chinesische e-Auto lässt sich mit bis zu 150 kW schnellladen.

Von aussen mag der M-Byte noch einigermassen brav sein. Doch der Innenraum ist mit seinem über einen Meter breiten Curved-Display, dem auf der Lenkradnabe sitzenden Bedien-Panel und dem Tablet in der Mittelkonsole sehr aussergewöhnlich. In der Schweiz wird der M-Byte ab knapp über 50’000 Franken erhältlich sein.

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