Aston Martin V12 Speedster – nur Fliegen ist schöner

ASTON MARTIN V12 SPEEDSTER Er soll Erinnerungen wecken – und er ist so offen wie sonst keiner. Nur gerade 88 Exemplare werden gebaut.

Erst vor kurzem hat Aston Martin den Vantage Roadster vorgestellt. Und dann den DBX im hauseigenen Beauty-Salon «Q» aufgehübscht. Auf der leider abgesagten Geneva International Motor Show sollte dann die bereits dritte Neuheit des Jahres vorgestellt werden: der Aston Martin V12 Speedster.

Das Herzstück des Speedster ist bekannt, der 5,2-Liter-V12 arbeitet auch im DB11. Im neuen Modell kommt er auf 700 PS und ein maximales Drehmoment von 753 Nm. Da scheinen die angegebenen Fahrleistungen realistisch: 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, 300 km/h Höchstgeschwindigkeit. Die Kraft wird über eine 8-Gang-Automatik an die Hinterräder übertragen.

Sehr, sehr offen
Doch noch aussergewöhnlicher ist selbstverständlich die Optik. Sie soll inspiriert sein vom DBS3 von 1953 – und vom Le-Mans-Sieger von 1959, dem DBR1. Für den V12 Speedster hat Aston Martin extra eine neue Plattform konstruiert, denn ein so offenes Fahrzeug hat man ja sonst nicht im Angebot. Kein Dach (auch gegen Aufpreis nicht), keine Scheiben, die zwei Insassen trennt dafür ein sehr charakteristischer Steg auf Schulterhöhe.

88 Stück des Aston Martin V12 Speedster sollen entstehen. Der Preis des fast vollständigen aus Carbon bestehenden Engländers liegt bei 765’000 Pfund. Dafür gibt es dann zwar kein Handschuhfach. Aber dafür eine abnehmbare, massgeschneiderte Ledertasche.

Fast alle anderen Neuheiten, die auf dem Genfer Salon hätten präsentiert werden sollen, finden Sie in der gedruckten Ausgabe der Automobil Revue.

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