James Bond lässt den neuen Defender fliegen

PERFEKTER STÄDTER Als gewagte Mischung aus Vintage und Futurismus bietet der Honda E ein grossartiges Fahrerlebnis. Das Stadtauto macht aber auch Lust, einfach mal auszufahren.

Der britische Autohersteller Land Rover präsentiert die neuste Generation des Defender als fähigsten Land Rover aller Zeiten. Die in Extremtests bestätigten Eigenschaften werden nun auch im neusten James-Bond-Thriller zu bestaunen sein. In «No Time To Die» spielt der jüngste Defender unter anderem bei Verfolgungsjagden eine massgebliche Rolle. Und die gibt es wiederum – kein Spoiler – zur Genüge. Versprochen! 007 hat den aktiven Dienst mittlerweile quittiert und geniesst das Leben auf Jamaika. Die Geruhsamkeit hat jedoch ein jähes Ende, als ein alter Freund erscheint und Bond im Kampf gegen eine gefährliche neue Technologie um Hilfe bittet.

Damit dürfte klar sein, dass der Wodka-Martini von Hauptdarsteller Daniel Craig ordentlich geschüttelt und nicht gerührt wird. Bei den Dreharbeiten hob der Defender spektakulär vom Boden ab und stürzte sich mit Höchsttempo in Flüsse und Sümpfe. Die Actionszenen und Verfolgungsjagden wurden von Stuntkoordinator Lee Morrison komponiert. «Wir haben den Defender extremeren Bedingungen ausgesetzt, als uns das vorher möglich schien. Alles mit dem Ziel, den Bond-Fans maximale Spannung zu verschaffen», so Morrison.

Bei der Entwicklung der Spezifikationen für die Defender-Filmautos arbeitete das Designteam von Land Rover eng mit Chris Corbould zusammen, dem Verantwortlichen für Spezialeffekte und Stuntfahrzeuge. Zusammen mit dem Oscar-Gewinner wählte Land Rover den Defender 110X in Santorini Black aus. Für den Filmeinsatz erhielten die Fahrzeuge einen dunklen Unterfahrschutz und ebenso dunkle 20-Zoll-Räder, auf die Spezialreifen für den harten Geländeeinsatz aufgezogen wurden. Ansonsten bliebt die Karosseriestruktur des Defender mit Ausnahme eines zusätzlichen Überrollkäftigs für die Stunts vollkommen unverändert.

007 in und auf dem Auto
Die James-Bond-Defender waren die ersten Modelle, die im neuen Produktionswerk von Jaguar Land Rover in Nitra in der Slowakei vom Band liefen. Aus diesem Grund ist unter den zehn zum Einsatz kommenden Defender auch das siebte produzierte Modell mit der Fahrgestellnummer 007.

Jaguar Land Rover arbeitet seit Jahrzehnten mit den Machern der James-Bond-Hits zusammen. 1983 feierten die Briten mit dem Range Rover Cabrio im 007-Streifen «Octopussy» ihre Leinwandpremiere. Nebst dem Defender wirken im neusten Streifen auch ein Land Rover Serie III, ein Range Rover Sport SVR und ein Range Rover Classic mit.

«No Time To Die», nunmehr Nummer 25 der 007-Reihe, läuft ab 2. April in den Deutschschweizer Kinos an. Ein paar Wochen später wird der bereits bestellbare, neue Defender folgen. Zur Überbrückung kann der spektakuläre TV-Spot mit Aufnahmen aus dem neuen 007-Streifen genossen werden. 

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