Die Stars beim Super Bowl sind teuer und werden unter anderem, durch Werbeeinnahmen wieder reingeholt. Das sollte angesichts der utopisch anmutenden Preise für die Sekunden, welche Firmen während des Finales der Amerikanischen Football-Profiliga NFL für das bewerben ihrer neuesten Produkte buchen, eigentlich ein Leichtes sein. So lag die Schätzung dafür in diesem Jahr, ähnlich wie im letzten, bei rund 5 Millionen Dollar pro 30-Sekunden Sendezeit. 2003 waren es laut Statista.com noch knapp über 2 Millionen.
Aber nicht nur die Werbezeit an sich lassen sich die Hersteller etwas kosten, auch die Spots sind mit allerlei Animationen und Star-Aufgebot eine ordentliche Investition an sich.
So spielte dieses Jahr im Spot von Kia für dessen neues Modell Stinger Steven Tyler, der Sänger von Aerosmith, die Hauptrolle – neben dem ehemaligen Formel-1-Profi Emerson Fittipaldi. Lexus trumpfte mit den Schauspielern des Blockbusters „Black Panther“, mit welchem die Marke eine Partnerschaft hat. Mercedes bewarb das neue AMG C43 Coupé mit einem App-Gewinnspiel und Hyundai machte das Ereignis gleich zum Hauptthema ihres Spots und berichtet über ein Hobby-Fussballspiel am Sonntag des Super Bowl, welches aufgrund roter Karten für alle Spieler beider Teams so weit verkürzt wurde, dass alle noch rechtzeitig zum Grossereignis nach Hause oder in die Bar schafften. Lustig anzusehen sind die Spots allemal, aber ob sie die Millionen wert waren? Entscheiden Sie selbst:
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