Der X-Trail zieht: Nissan gibt an, 2016 weltweit mehr als 760 000 Stück des Abenteuer-SUV verkauft zu haben. Damit rühmt sich das in den USA als Rogue verkaufte SUV klar als der meistverkaufte Allradler der Welt. Nicht schlecht. In Europa ist der Erfolg etwas bescheidener, hier verkauften die Japaner seit der Markteinführung 2014 «nur» 115 000 Einheiten. Aber die Verkaufszahlen steigen jährlich: 2015 konnte das SUV die Zulassungen von 2014 verdoppeln, 2016 legte es um 40 % zu.
ProPilot 1
Jetzt legt Nissan seinen Bestseller neu auf. Der Wagen glänzt vor allem durch neueste Technologie und erhält die jüngste Generation des autonomen Fahrens von Nissan. Das ProPilot 1 steuert bei Autobahnfahrten Gas, Bremsen und Lenkung des Wagens. Das System umfasst zudem intelligente Notbremsung mit Fussgänger-erkennung und Totwinkelüberwachung. Beim Design fallen vor allem die neuen Scheinwerfer auf. Sie weisen eine neue Lichtsignatur in Bumerangform aus und setzen das AFS (Adaptive Front Lighting System) ein. Hinten bekommt der Stossfänger eine andere Linie. Sie wird durch eine Chromstrebe abgesetzt und soll den Wagen solider wirken lassen. Die Rückleuchten setzen neu Voll-LED-Technik ein. Neben den sechs bekannten Farben kommen beim X-Trail vier neue Lackierungen hinzu: Pearl Orange, Red Pearl, Blue Pearl Metallic und Dark Brown Pearl.
Die drei Triebwerke des neuen X-Trail werden vom aktuellen Modell übernommen. Es handelt sich um den 1.6 Diesel, den 2.0 Diesel und den Benziner mit 1.6 l Hubraum. Der Kunde hat die Wahl zwischen Zweirad- und Allradantrieb sowie zwischen Handschaltung und CVT-Automat. Der X-Trail ist auf Wunsch als 5- oder 7-Plätzer konfigurierbar und schluckt jetzt 15 l mehr Gepäck (565 l). Die Preise für das Modell sind noch nicht bekannt, sie dürften sich aber am aktuellen X-Trail orientieren (ab 23 390 Franken).