Wenn man sich das Foto von Papst Franziskus mit Opel CEO Dr. Karl-Thomas Neumann ansieht, könnte man durchaus vermuten, dass es hier um die Anpreisung eines neuen Fahrzeugs für eines der zukünftigen Papamobile geht. Die Liste der Marken, welche es zu dieser Ehre geschafft haben, ist inzwischen schon relativ lang: Mercedes-Benz, Land Rover, Fiat, Seat, Cadillac und einige mehr. Und wer weiss, vielleicht wird der Amerpa-e ja tatsächlich noch zu dieser Ehre kommen, momentan ist die Marke aber in anderer Mission unterwegs. Opel unterstützt das Ziel des Vatikans, durch den Einsatz erneuerbarer Energien und Elektro-Mobilität das weltweit erste CO2-neutrale Land zu werden.
„Laudato Sì: Die Nachhaltigkeit von Kommunikation und Innovation“ heisst die Konferenz, in dessen Rahmen er neben Aspekten der ökologischen Nachhaltigkeit und der Mobilität der Zukunft auch Möglichkeiten zur Erreichung dieses Ziel diskutiert wurden. „Wir sind stolz, dass Opel den Vatikan bei seinen ehrgeizigen Klima-Zielen unterstützen kann“, sagte Dr. Karl-Thomas Neumann. Neben Opel nahmen vor allem öffentlichen Institutionen und Unternehmen sowie zahlreiche Experten und Meinungsführer teil an der Konferenz teil. Während der Konferenz verabredeten der Vatikan, Opel und das italienische Energie-Unternehmen Enel die Entwicklung eines nachhaltigen Mobilitätsprogramms für den Vatikan.
Die Angaben des Herstellers Opel lassen auf jeden Fall hoffen, dass der Ampera-e tatsächlich ein ordentlicher Schritt in Richtung Elektromobilität im Alltag ist, schliesslich soll das Modell bis zu 520 km Reichweite besitzen und damit endlich einen Wert erreichen, welcher Skeptiker auf diesem Gebiet durchaus überzeugen sollte. Ob der Papst zu diesen gehört, ist nicht bekannt. Auf dem Foto jedoch macht er den Eindruck, als freue er sich auf jeden Fall über das Geschenk. Und wir sind gespannt, mit welchem Mobil er als nächstes auffährt.