KARMA RELOADED

2013 sah das vorläufige Ende von Fisker. Nun ist unter neuem Namen der Karma wieder da.

Der kalifornische Hersteller Fisker Automotive betrat den Markt im Jahre 2008 ziemlich glamurös mit erlesenen Kunden wie Leonardo DiCaprio oder Justin Bieber. Dennoch ging 2013 das Unternehmen Konkurs, und die Produktion wurde eingestellt.
Dann kam, wie so oft bei bankrotten Automobilherstellern, die Übernahme durch einen chinesischen Konzern. Hier war es die Wanxiang Group, es folgte die Umbenennung in Karma Automotive. Nun präsentiert der «Phönix aus der Asche» die Limousine Revero. Diese orientiert sich optisch, wie auch technisch stark am Karma, dem Vorgänger aus dem Hause Fisker. Wie erste Bilder zeigen, wurde das Design nahezu unverändert übernommen, einzig die Felgen, der Grill und die Embleme sind neu. Letztere seien, darauf weist Karma speziell hin, handgemacht. Zudem erhält das Fahrzeug die Möglichkeit für Schnellladung und ein mit Solarzellen überzogenes Dach, das offenbar auch zur Ladung des Fahr-Akkus genutzt werden soll.
Der Karma Revero wird, obwohl in chinesischem Besitz, weiterhin in Kalifornien gebaut werden und auch in Zukunft nur in kleinen Stückzahlen. «Den Massenmarkt zu bedienen war nie unser Ziel und wird es auch nie sein», so der Finanzverantwortliche Jim Taylor. «Der Revero ist für eine anspruchsvolle Zielgruppe, die schöne, umweltfreundliche Autos liebt.» Die offizielle Präsentation des Fahrzeuges ist im September, ob er auch in der Schweiz erhältlich sein wird, ist noch offen.

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