Die Studie „Jung und urban“ des Allianz Zentrums für Technik (AZT), für die in Deutschland, Österreich und der Schweiz rund 2’200 Personen zwischen 18 und 24 Jahren befragt wurden, hat es unlängst gezeigt: Neue Mobilitätstrends sind im Kommen. Bereits jeder Dritte der befragten Junglenker in der Schweiz kann sich vorstellen, künftig
Carsharing-Modelle zu nutzen. Als Partnerin von Catch a Car, dem ersten stationsungebundenen Carsharing-Angebot der Schweiz, konnte die Allianz Suisse in den vergangenen zwei Jahren bereits wichtige Erfahrungen mit diesem Mobilitätstrend sammeln. Nachdem die Pilotphase von Catch Car erfolgreich verläuft, weitet die Allianz
Suisse die Partnerschaft weiter aus und steigt gemeinsam mit der AMAG als Investorin bei Catch a Car, einem Tochterunternehmen der Mobility, ein.
Positive Resonanz
Dass Carsharing eine Mobilitätsform der Zukunft ist, hat nicht zuletzt die Pilotphase in Basel gezeigt. Mehr als 5’000 Mitglieder haben die 120 stationsunabhängigen Fahrzeuge in den vergangenen zwei Jahren genutzt. Die Resonanz war durchwegs positiv. Und auch die ETH Zürich, die in der Pilotphase die Effekte auf Verkehr und Umwelt ausgewertet hat, zieht ein positives Fazit. Da Carsharer ihr Mobilitätsverhalten nachhaltig ändern, verhindert Catch a Car – gerechnet auf die aktuelle Nutzerzahl – nicht nur 363 Autos auf Basler Strassen, sondern verringert auch die durchschnittliche Privatfahrzeugnutzung um jährlich 560’000 Kilometer. Dies entspricht 2’240 Fahrstrecken von Basel nach Genf oder einer Einsparung von 45’000 Litern Treibstoff pro Jahr.
Sichtbares Engagement
„Als innovativer Versicherer wollen wir bei der Gestaltung von zukünftigen Mobilitätslösungen eine aktive Rolle spielen“, erklärt Thomas Wegmann, Leiter Marktmanagement der Allianz Suisse, das Engagement. Das Engagement ist wichtig für die Suisse Allianz, da sie ihre Markenpärsenz bei einem jungen, urbanen Publikum erhöhen können und zum anderen weil Erfahrungen aus der Motorfahrzeugversicherung einfliessen und so praxisnahe Erkenntnisse über künftige Mobilitätstrends gesammelt werden können.