Jeep Avenger E-Hybrid – ein bisschen elektrisch

Zunächst ist der Jeep Avenger Anfang 2023 rein elektrisch gestartet. Im Sommer folgte dann ein reiner Benziner. Demnächst kommt der Elektro-Benziner.

  • Mildhybrid mit 129 PS
  • Tieferer Verbrauch
  • Wohl ab Ende November bestellbar

Zum Jahresende erweitert Jeep das Antriebsportfolio seiner Kleinwagen-Baureihe Avenger um den Mildhybrid-Benziner E-Hybrid. In dieser in erster Linie auf Effizienz gebürsteten Variante wird der 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 74 kW/100 PS von einem 21 kW/29 PS starken E-Motor unterstützt. Kombiniert ist das Motorenduo mit einem elektrifiziertem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. In erster Linie soll die zusätzliche Technik den Verbrauch senken. Laut Jeep wird der CO2-Ausstoß bei 111 bis 114 Gramm pro Kilometer liegen, was einem Spritkonsum von 4,6 bis 4,8 Litern entspricht. Zum Vergleich: Mit dem kürzlich eingeführten Dreizylinder-Benziner ohne E-Unterstützung konsumiert der Avenger 5,6 Liter auf 100 Kilometer.

Im Vergleich zum Einstiegsbenziner soll der E-Hybrid den Avenger um bis zu 15 Prozent sparsamer machen – Jeep

Der neue Mildhybrid bietet zudem einen E-Modus. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h kann das 4,08 Meter kurze SUV mit dem Strom aus einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie bis zu 1 Kilometer weit rein elektrisch fahren. Die Unterstützung des E-Motors soll zudem für ein leiseres und spritzigeres Anfahrverhalten sorgen sowie den Turboloch-Effekt mildern. Allerdings ist der Avenger als Basisbenziner mit Handschaltung mit 10,6 Sekunden beim 100-km/h-Sprint vier Zehntelsekunden schneller. (SP-X/AR)

Dank 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kann der E-Hybrid auf einen Schalthebel verzichten – Jeep

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