Buick gibt es in Europa schon lange nicht mehr. In China aber wurde gerade ein neuer Buck Regal lanciert.
- Mehr Facelift als neues Modell
- Grosse Limousine, nur 166 PS
- In China ab knapp 20’000 Franken
Die Bezeichnung Regal führte Buick 1973 ein, es war damals das Top-Modell der Century-Baureihe. Dieses Modell war so erfolgreich, dass es ab 1975 nur noch Regal heissen durfte, ohne Century. Ab 1977 gab es dann sogar einen 3,8-Liter-V6-Turbo, die heisseste Variante davon haben wir erst kürzlich vorgestellt, hier. Es gab dann bis 2004 noch zwei weitere Generation von Buick Regal. doch die ganz grossen Würfe waren das nicht.
Ab 1998 verwendete der GM-Joint-Venture-Partner SAIC den Namen Buick dann in China – warum es Buick sein durfte, nicht Oldsmobile oder Pontiac, das ist nicht ganz klar. Das Portfolio der chinesischen Buick ist unterdessen ziemlich gross, aber keines dieser Fahrzeuge wird es ja nach Europa schaffen. Das gilt auch für das jüngste Modell, den Buick Regal.
Wobei, wenn wir das richtig interpretieren: Es handelt sich eigentlich nur um ein Facelift eines schon seit 2017 angebotenen Modells. Das Design ist vorne und hinten neu, seitlich passiert bei der grossen Limousine nichts. Platz ist denn auch das wichtigste Asset, innen wirkt der neue Regal noch sehr wie 2017. Angetrieben wird er in China entweder von einem 166 PS starken 1,5-Liter oder einem 2-Liter-Motor mit 233 PS. Interessant sind aber die Preise: So ein Buick Regal ist in China schon für knapp mehr als 20’000 Franken zu haben.
Mehr News gibt es immer auch in der Print-Ausgabe der AUTOMOBIL REVUE. Abos gibt es: hier.