Ferrari KC23 – mit Flügel

Für besonders treue Kunden baut Ferrari auch Einzelstücke. Der Ferrari KC23 hat zwei Gesichter.

  • Einzelstück auf Kundenwunsch
  • Auf Basis des 488 GT3 Evo
  • Früher hatten Ferrari keine Heckflügel

Fugenlos schön für die Garage, flügelbewehrt schnell für die Rennstrecke: Der Ferrari KC23 ist ein Einzelstück mit zwei Gesichtern. Der gemeinsam mit einem Kunden entwickelte Rennwagen basiert auf dem 488 GT3 Evo 202, trägt aber eine komplett neue Karosserie. Die kommt mit abgedeckten Lufteinlässen, Kamera-Aussenspiegeln und nahtlos integrierten Fensterelemente extrem glatt und geschwungen daher. Vor allem im Stand wird das Flügeltür-Coupé so zum Hingucker.

Einst galt ein Heckflügel bei Ferrari als billiges optisches Tuning – Ferrari

Für die Fahrt auf die Rennstrecke lässt sich ein grosser Heckflügel montieren, der den Formen-Purismus stört, aber in Zusammenarbeit mit dem V8-Twinturbo-Mittelmotor für Anpressdruck und schnelle Rundenzeiten sorgen soll. Gleichzeitig werden die bis zu 22 Zoll grossen Räder durch Varianten mit 18 Zoll ersetzt. Das nur einmal gebaute Sammlerstück zeigt sich nun vom 13. bis 16. Juli beim Goodwood Festival of Speed der Öffentlichkeit, anschliessend ist es bis Anfang Oktober im Museum in Maranello zu sehen. (SP-X/AR)

Kann man so machen. Muss man aber nicht – Ferrari

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