Gordon Murray Automotive T.33 Spider – Frühling!

Es war klar, dass vom Gordon Murray Automotive T.33 auch eine offene Version kommen wird. Jetzt ist der Frühling da!

  • 100 Exemplare, alle schon verkauft
  • 613 PS für 1103 Kilo!
  • Mehr Infos in der nächsten AR

Nach dem Hypercar T.50 (663 PS, 986 Kilo, zentrale Sitz-Position für den Fahrer) und dem zweisitzigen Supercar T.33 (613 PS, 1085 Kilo) ist der T.33 (ebenfalls 613 PS, 451 Nm) das dritte Modell der 2017 gegründeten englischen Marke Gordon Murray Automotive. Sie alle tragen zum ersten Mal den Namen des legendären Konstrukteurs, der die Formel 1 gleich mehrfach revolutioniert (Brabham-Staubsauger als Stichwort) und mit dem McLaren F1 (ab 1992) den bisher wohl grossartigsten Sportwagen auf die Strasse gebracht hatte.

Leichtbau macht schnell – der T.33 Spider wiegt nur 1103 Kilo – GMA

Es sind dann doch 18 Kilo, die der T.33 als Spider schwerer ist als das Coupé. Das Leergewicht des Fahrzeug beläuft sich auf 1103 Kilo (den Vergleich zum leichtesten Ferrari wollen wir den Italienern hier ersparen). Fahrleistungen? Lassen wir das Gordon Murray erklären: «Das PS-Rennen interessiert mich nicht. Mich interessieren auch Beschleunigungszeiten und Höchstgeschwindigkeiten nicht, die haben nichts mit Fahrfreude zu tun. Unsere Automobile sollen das ultimative Fahrerlebnis bieten – und glauben Sie mir, langsam sind sie sicher nicht».

Auch innen bleibt alles auf das Wesentliche konzentriert, geschaltet wird gefälligst von Hand – GMA

Vom T.33 Spider werden nur genau 100 Exemplare entstehen – sie sind bereits alle verkauft, wie alle anderen Produkte von GMA ja auch. Über Geld braucht man folglich nicht zu sprechen, das Coupé kostete 1,37 Millionen Pfund, der Spider ist etwas teurer. Und lässt sich selbstverständlich in allen nur erdenklichen Farben personalisieren, man kann auch die bekanntlich meist sehr schrillen Socken von Gordon Murray als Vorbild nehmen.

Die Scherentüren müssen sein, die Retro-Zitate auch – GMA

Ja, das ist ziemlich viel Retro-Design zu bewundern am Gordon Murray Automotive T.33 Spider. Das streitet Murray auch gar nicht ab: «Ich liebe diese Renn-Fahrzeuge aus den 60er Jahren, ganz besonders jene aus Italien. Für mich ist der Dino 206 SP von 1966 eines der schönsten Fahrzeuge aller Zeiten, das ist ein absolut ikonisches Design». Schön ist, dass der T.33 komplett auf Spoiler verzichten kann.

Gordon Murray mit dem Cosworth-V12, im Hintergrund der neue T.33 Spider – GMA

In der nächsten Ausgabe der AUTOMOBIL REVUE gehen wir vertieft auf den Gordon Murray Automotive T.33 Spider ein, zeigen mehr Bilder, haben auch mit Gordon Murray über sein jüngstes Werk gesprochen. Abos gibt es: hier.

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