Kanon der Fahrklänge

KLANG Jeder Hersteller verwendet seinen eigenen, markanten Sound, um seinen E-Autos eine eindeutige ­Identität zu verleihen.

Die Freiheit hält sich in Grenzen: Marken können nicht einfach ihrer Fantasie freien Lauf lassen, wenn sie einen Soundtrack für ihre Elektroautos kreieren. Die Geräusche müssen in erster Linie als Warnung für andere Verkehrsteilnehmer dienen und deshalb strenge gesetzliche Vorgaben erfüllen. So wird die Übertragung gewisser Markenwerte – wie etwa der Fahrspass – zu einem Spiessrutenlauf. «Wie kann man Vergnügen und Freude mit einem Warnton verbinden? Das ist der kniffligste Teil der Arbeit», erklärt Renzo Vitale, Sounddesigner bei BMW. Jede Marke unternimmt deshalb ihre eigenen Versuche, wobei die Endresultate doch sehr nahe beieinander liegen. Nur Fiat sticht heraus, dessen Klänge an die Welten des italienischen Film­regisseurs Federico Fellini erinnern. Hören Sie hier, wie die einzelnen Hersteller «tönen».

Audi E-Tron: Der Klang des Audi E-tron soll die hohe Qualität des Fahrzeugs widerspiegeln.
BMW: Freude, Innovation und Eleganz sind die Werte, die sich im BMW-Sound wiederfinden.
Fiat 500e: Der musische Klang des Fiat 500E ist eine Hommage an Italien.
Honda e: Mit dem Fahrgeräusch des Honda E wollen die Japaner Modernität und Frische ausdrücken.

2 Kommentare

  1. Der Audi klingt zu metallisch, der BMW klingt wie eine Strassenbahn, die Musik des Fiat geht mit der Zeit bestimmt auf die Nerven, der Honda klingt am angenehmsten und der Mercedes klingt einfach viel zu laut und scheppernd.
    Fehlte mir noch der Tesla. Weshalb habt Ihr den Tesla nicht zum Vergleich hinzugezogen?

  2. Merzedes ist wie ein Güterzug. Fiat ist etwas ganz neues. Schön anzuhören.
    Für mich braucht es solchen „Lärm“ nicht. Habe mehr Angst von E- velos.

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